3 1/2 Wochen Schweden im Sommer. Wer träumt nicht immer mal davon. Dieses Jahr konnte ich den Traum verwirklichen und es war schön und anstrengend zugleich. Wir nutzten die herrliche Natur und den Garten zum Faulenzen, Baden, für Fahrradausflüge und zum Boot fahren.
Wenn wir von dem hätten leben müssen, was die Natur uns schenkte hätten wir sicher abgenommen, aber als Ergänzung waren unsere Funde und Fänge ideal und vor allem lecker. Beinahe jeden Tag gab es Pfifferlinge. Das Frühjahr und der Frühsommer waren sehr trocken gewesen, aber nun schossen sie nach ein wenig Regen „wie Pilze aus dem Boden“.
Auch der See schenkte uns etwas von seinem Leben. Ein Hecht und zahlreiche Flusskrebse landeten auf unseren Tellern.
Als Nachtisch boten sich frische Waldhimbeeren an. Einfach lecker!
Wir bauten einen Steinbackofen, weil man wegen der anhaltenden Trockenheit draußen kein offenes Feuer anzünden konnte. Es gab Bratkartoffeln und Pfannkuchen.
Einen Tag nahm ich mir frei von der Familie und besuchte einen kleinen Ort mit 12 Antik- und Trödelläden. Zurückhaltung war angesagt bei all den Schätzen, aber einigen konnte ich dann doch nicht widerstehen.
Die kleineren haben wir zum Teil mitgenommen, zwei größere warten noch in Schweden auf eine Rückfahrt mit mehr Platz im Auto. Was daraus wird kann man hier vielleicht später mal sehen. Die sechs Meter Spitze werden sicher bald Verwendung finden.