Endlich konnten wir daran gehen, die alten Türen und Fenster zu bearbeiten. Mit sehr viel Arbeitsaufwand hatten mein Mann und ich endlich alle Teile gereinigt und wo nötig, die alte Farbe entfernt. Dabei wurden einige Spachtel verschlissen und ein neuer Heißluftfarbentferner musste auch angeschafft werden.
Teilweise mussten noch Löcher und Risse zugespachtelt werden und ein Voranstrich war auch nötig. Dann waren die Teile endlich zum Einbau bereit. Inzwischen war auch die Holzterrasse, natürlich mit heimischem Douglasienholz, fertiggestellt. Das Holz wurde zweimal mit einem Mittel gegen Schimmel- und Pilzbefall behandelt. Dadurch dauerte es etwas länger bis sich das typische Vergrauen einstellte. Inzwischen hat es aber schon begonnen, sich dem altmodischen Flair des Gartenhauses anzupassen.
Friedrich baute die Fenster ein. Die meisten davon sind nicht zu öffnen, das wäre zu aufwändig gewesen. Nur das runde Ochsenaugenfenster ließen wir uns von unserem Tischler Wulf Bunzel reparieren, so dass man jetzt mit dem Öffnen der Türen Gegenzug herstellen kann. Das Fenster konnte ich samt Rahmen vor dem Container retten. Es war nur vom gewaltsamen Herausreißen aus der Mauer verzogen und das Glas war leider auch kaputtgegangen. Sehr schade um das originale Glas, aber nun erstrahlt es in neuem Glanz auf der Rückseite des Hauses. Zuerst kamen jedoch die Fenster im unteren Teil des Hauses dran.

Die Tür ist drin